Bezirk

«Kirche im Park»: ausprobieren und anpassen

14. November 2019

Die Gemeindeleitung der Methodistenkirche in Gelterkinden traf sich am 7. September auf dem Bienenberg. Traditionell zieht sich das Team einmal pro Jahr zurück, um zu reflektieren, gemeinsam zu wachsen und sich neu auszurichten. Dieses Jahr stand das Projekt «Kirche im Park» im Zentrum, das aus dem Leitsatz der Kirchgemeinde entstanden ist.

Der Bereich GemeindeEntwicklung plante und führte den Tag durch. Neben einem intensiven Rückblick auf die vergangenen Anlässe im Park, schulte das Team auch sein Prozessdenken, ging auf einen Spaziergang und liess sich von einem Film inspirieren. «Die Abwechslung tat uns gut und gab uns einen differenzierten Blick auf unsere Themen. Dadurch konnten wir ermutigt nächste Schritte planen», fasst Marietjie Odendaal, Pfarrerin der Methodist/innen in Gelterkinden, den Tag zusammen.

Ausprobieren und lernen

Im Zentrum der gestellten Aufgaben stand das Motto: ausprobieren und lernen. Mit Hilfe des Jüngerschaftszyklus erkannten die Teilnehmenden, wie einzelne Aktivitäten immer im Gesamtkontext zu betrachten sind. Die angeregten Gespräche förderten das Lernen und gaben immer wieder neue und andere Einblicke. Der Rückblick auf die Erfahrungen im Projekt «Kirche im Park» gab wichtige Hinweise darauf, was bereits sehr gut läuft und was anders gemacht werden kann. Dabei hat die Zielklärung zu Beginn sehr geholfen. Sie gab Orientierung und Richtung vor. «Einfach mal auszuprobieren und dann laufend anzupassen, ohne zu Beginn das perfekte Resultat geplant zu haben, nimmt Druck und stärkt uns, aus Fehlern zu lernen und nicht aufzugeben», meint Pfarrerin Odendaal.

Erweitertes Umfeld

Am Nachmittag wechselte der Blick vom Anlass im Park auf das weitere Umfeld in Gelterkinden. Die Gemeindeleitung gewann neue Einsichten und konnte erste Verknüpfungen zum Vormittag ziehen. Eine Auswertungsrunde half, wichtige Punkte festzuhalten und in den Alltag mitzunehmen. «Als Team Zeit zu haben ausserhalb des Tagesgeschäft, schätze ich sehr. Die positive Wirkung erleben wir nicht nur hier, sondern wird uns auch aus der Gemeinde zurückgemeldet. Darüber freuen wir uns», fasst die Pfarrerin die bereits wahrnehmbaren Auswirkungen der Retraite zusammen.

Thierry Oppliger, GemeindeEntwicklung
Beitragsbild: Karolina Grabowski, kaboompics.com

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