
Zürcher Kreuzweg fand in diesem Jahr virtuell statt
12. April 2020
Dass an Karfreitag wie normalerweise bis zu 1000 Personen hinter dem Kreuz her durch die Gassen der Zürcher Altstadt gehen, war in diesem Jahr nicht möglich. Für den Ökumenischen Zürcher Kreuzweg musste daher eine andere Lösung gefunden werden.
Statt wie sonst auf der Strasse, luden die Verantwortlichen des Ökumenischen Zürcher Kreuzwegs dazu ein, die Stationen online mit zu verfolgen. Andrea Brunner, methodistische Pfarrerin, und Andreas Müller-Crépon, Radiomoderator, hatten die Texte im Vorfeld aufgezeichnet.
Positive Reaktionen erhalten
TeleZüri interviewte Pfarrerin Brunner zu dem virtuellen Kreuzweg. Sie habe schon im Vorfeld und auch nach der Aufschaltung positive Reaktionen erhalten, sagt die Pfarrerin gegenüber TeleZüri. Dennoch sei ein solcher virtueller Kreuzweg nicht dasselbe wie in den anderen Jahren. Die physische Präsenz und die damit verbundenen sinnlichen Erfahrungen entfielen. Die Verantwortlichen hoffen darum, dass der Kreuzweg im kommenden Jahr wieder wie gewohnt stattfinden kann.