
EKS: 100 Jahre «eine im Geist einige Gemeinschaft»
8. September 2020
100 Jahre Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund: Zum Jubiläum erinnert die EKS auf ihrer Website an richtungweisende Meilensteine und visionäre Wegbereiter/innen.
Am 7. September 1920 wurde im Stadthaus Olten der Schweizerische Evangelische Kirchenbund durch 32 Abgeordnete aus 15 reformierten Kantonalkirchen und zwei Diasporaverbänden gegründet. Das erste Statut des SEK beschrieb als Zweck: «Der Kirchenbund hat die Aufgabe, alle evangelischen Christen der Schweiz zu einer im Geiste einigen Gemeinschaft zusammenzuschliessen und so an der Verwirklichung des Reiches Gottes mitzuarbeiten, zu dem unser Volk durch das Evangelium berufen ist.»
Methodisten werden Mitglied
Bereits zwei Jahre nach Gründung der Kirchenbundes traten die Methodist/innen in der Schweiz dem Kirchenbund bei. Neben weiteren Schweizer Kirchen wurden im Laufe der Zeit auch Auslandschweizer Kirchen von Buenos Aires bis London Mitglieder. 2020 schlieslich wurde aus dem SEK die Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS). Diese führt die Arbeit des SEK unter neuem Namen und neuer Struktur weiter.
Meilensteine und Persönlichkeiten
Anlässlich des Jubiläums erinnert nun die Rubrik «100 Jahre Kirchenbund» auf der Website der EKS an wichtige Meilensteine, ehemalige Präsidenten und prägende Persönlichkeiten. Die knappe Übersicht lässt erahnen, wieviele Leute sich mit ihrem Engagement in den Kirchenbund eingebracht und diesen vorangebracht haben.
Bleibende Spuren
«Wir sind allen Menschen dankbar, die sich im Kirchenbund in diesen 100 Jahren für Themen wie kirchliche Zusammenarbeit, Ökumene, eine gerechtere Welt, Sozialethik und Diakonie eingesetzt haben. Sie haben ihre Spuren hinterlassen. Ihre Gedanken und Ideen bewegen uns bis heute», so Esther Gaillard, Vizepräsidentin des Rates der EKS.