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Grafik: Symbolische Darstellung der Zusammenarbeit

Universitätsspital Basel und Bethesda Spital machen nächsten Schritt in ihrer Partnerschaft

9. Mai 2022

Das Universitätsspital Basel und das Bethesda Spital verbindet eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. Diese wird nun durch eine Beteiligung des Universitätsspitals Basel an der Bethesda Spital AG gefestigt.

Von der Bündelung der Kompetenzen beider Spitäler profitieren Patient:innen und Mitarbeitende. Diese Weiterentwicklung stärkt die universitäre Medizin in der Region Basel nachhaltig. In der Orthopädie und anderen Fachbereichen arbeiten die beiden Spitäler seit einigen Jahren eng und erfolgreich zusammen. Diese Zusammenarbeit hat sich über alle Erwartungen hinaus bewährt und beweist, dass sich die Stärken der beiden Häuser hervorragend ergänzen. Als eng verbundene Partner werden sie in Zukunft ihre Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung und für alle ihre Mitarbeitenden gemeinsam wahrnehmen.

Die 🔗Stiftung Diakonat Bethesda hält an ihrer 100-jährigen Tradition zur ganzheitlichen Betreuung und Pflege von Kranken und Bedürftigen fest. Mit Blick auf die herausfordernden Perspektiven im Gesundheitswesen hat die Stiftung nach einem starken Partner mit hoher medizinischer Kompetenz gesucht, mit dem sie die Zukunft des Bethesda Spitals gestalten kann. Nach vertieften und partnerschaftlich geführten Gesprächen übernimmt das Universitätsspital Basel (USB) die Aktienmehrheit der Bethesda Spital AG von der Stiftung Diakonat Bethesda. Die Stiftung bleibt als bedeutende Minderheitsaktionärin an Bord und trägt weiterhin die Verantwortung für die Seelsorge auf dem gesamten Bethesda Campus. Zusätzlich wird Sie das Universitätsspital an dessen Standort darin unterstützen.

Für die Patient:innen  entsteht ein für die Region Basel einmaliges, ideal abgestimmtes Leistungsangebot im Sinne einer abgestuften Versorgung. Das USB stärkt damit nachhaltig die universitäre Medizin und schärft sein Profil mit nationaler und internationaler Ausstrahlung. Die beiden Häuser bündeln ihre Behandlungen in gemeinsamen Zentren mit überregionaler Reichweite und entwickeln ihre ambulanten und stationären Angebote weiter. Dazu gehören ein muskuloskelettales Zentrum (Orthopädie und Rehabilitation), ein Wirbelsäulenzentrum, ein Zentrum Frau & Kind (Geburtshilfe), ein Beckenbodenzentrum und ein Brustzentrum gemeinsam mit den Belegärzten. Zudem ist auf dem Bethesda Campus ein neues gemeinsames ambulantes Zentrum geplant. Dank dieser innovativen Partnerschaft entsteht einer der schweizweit grössten Anbieter bei Wirbelsäuleneingriffen, bei Geburten und bei Brustoperationen.

Mitarbeitende, Belegärzt:innen und Zuweisende profitieren von den sich aus der Partnerschaft ergebenden zusätzlichen Möglichkeiten und Chancen. Sie werden in die zukünftige Entwicklung eingebunden. Als ein erster Schritt wird eine gemeinsame, erweiterte Aus- und Weiterbildung eingerichtet, was zur Sicherung des akademischen Nachwuchses beiträgt. Es werden keine Kündigungen aufgrund der neuen Besitzverhältnisse ausgesprochen.

Das USB und das Bethesda Spital folgen dem Gebot der Stunde und dem politischen Willen zu integrierter Versorgung und Kooperationen. Sie gehen den Weg in die Zukunft gemeinsam, und entwickeln ihre jeweiligen Stärken in gegenseitigem Respekt weiter. Die Stiftung Diakonat Bethesda sichert damit die Zukunft des Bethesda Spitals zusammen mit einem starken Partner. Parallel nimmt sie mit den Bethesda Alterszentren ihre Arbeit in der Betreuung und Pflege von alten Menschen wahr und entwickelt diese weiter. Die Verbindung des Diakonats als selbständiges Werk der Methodistenkirche bleibt weiterhin bestehen.

Medienmitteilung der Stiftung Diakonat Bethesda
Beitragsbild: zVg (Bethesda)

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Diakonat Bethesda

Die Stiftung Diakonat Bethesda ist geschichtlich und ideell als «Selbständiges Werk» mit der Methodistenkirche in der Schweiz verbunden. Die Stiftung engagiert sich im Gesundheits- und Sozialwesen mit einem Akut- und Rehabilitationsspital in Basel sowie mehreren Pflegezentren und Wohneinrichtungen für Menschen im Alter in der deutschsprachigen Schweiz (Basel-Stadt, Aargau, Zürich, Glarus)