Spenden und beten für die Erdbebenopfer
7. Februar 2023
Die Zahl der Menschen, die bei dem verheerenden Erdbeben und mehreren Nachbeben in der Grenzregion der Türkei und Syrien am 6. Februar ums Leben gekommen sind oder verletzt wurden, steigt. Verantwortliche in den Kirchen rufen zu Gebet und Spenden auf.
Dr. Jerry Pillay, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, 🔗ruft dazu auf, «inmitten des Todes und des Traumas» den «Gott des Lebens» zu bitten, dass er «diejenigen tröstet, die ihre Angehörigen verloren haben, und denjenigen Kraft gibt, die sich an den Solidaritätsaktionen mit den Opfern beteiligen».
Gemeinsam helfen
🔗Connexio develop, die Organisation für Entwicklungszusammenarbeit der Methodist:innen in der Schweiz, sammelt Spenden für die Betroffenen. «Wir sind im Kontakt mit unseren Netzwerkpartnern über eine mögliche Nothilfe, um rasch und gezielt Hilfe leisten zu können», sagt Ulrich Bachmann, Leiter von Connexio develop.
Direkt aus Aleppo
In einer englischsprachigen Videobotschaft schildert Ibrahim Nseir, Pfarrer der Nationalen Evangelischen Synode von Syrien und Libanon in Aleppo, 🔗auf Facebook, wie er die Situation dort erlebt hat. Er bittet um humanitäre Hilfe und fordert zum Gebet auf.
Pfarrer Graham Thompson, Präsident der britischen Methodistenkirche, bringt in einem auf 🔗Facebook veröffentlichten Gebet das «Trauma» dieser Ereignisse vor Gott: «Wir danken für die Hilfe, die bereits geleistet wird, und für die Hilfszusagen, die von vielen Staaten gemacht worden sind.» Er bittet um Gottes Nähe und Hilfe für die Eingeschlossenen, die Angehörigen und die Helfer:innen.