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Grundsätze und Leitlinien

«Wir bejahen die Wichtigkeit sowohl der Väter als auch der Mütter für alle Kinder. Wir verstehen die Familie ausserdem so, dass sie eine grössere Bandbreite an möglichen Formen einschliesst als die Zwei-Generationen- Einheit von Eltern und Kindern (die Kernfamilie), wozu die weitere Familie, Familien mit adoptierten Kindern, Alleinerziehende, Familien mit Stiefkindern und kinderlose Ehepaare zählen. Wir bejahen die gemeinsame Erziehungsverantwortung von Männern und Frauen und fördern soziale, wirtschaftliche und religiöse Bemühungen, Beziehungen innerhalb der Familie zu erhalten und zu stärken, so dass jedes Familienmitglied auf seinem Weg zum vollkommenen Menschsein Unterstützung erhält.»

(Soziale Grundsätze der EMK, Artikel 161, II.a)

Die EMK schätzt ihre Mitarbeitenden und fördert sie in ihrer beruflichen Entwicklung. Dies gilt für ehrenamtlich engagierte Personen ebenso wie für angestellte Personen.

Die EMK traut ihren Mitarbeitenden viel zu und bringt ihnen viel Vertrauen entgegen. Auf einen kollegialen Umgang auf allen Ebenen wird grossen Wert gelegt.

Die EMK trägt in ihrem Umgang mit angestellten Personen eine Verantwortung dafür, dass diese ihren Dienst wirkungsvoll tun können. Dazu hilft wesentlich mit, wenn Beruf und Familienleben subjektiv möglichst gut miteinander vereinbar sind.

Die EMK hat einen hohen Anspruch an das Miteinander unter den Mitarbeitenden aller Hierarchiestufen. Formlose Gespräche mit Vorgesetzten sind jederzeit möglich und ausdrücklich erwünscht. Vorgesetzte ermuntern die Mitarbeitenden dazu, in herausfordernden persönlichen Situationen das Gespräch zu suchen.

Oft ist es so möglich, unbürokratische und kurzfristig umsetzbare Lösungen für spezielle familiäre Situationen zu finden. So kann zeitnah und unkompliziert auf persönliche Situationen von Mitarbeitenden, zum Beispiel bei einem Todesfall in der Familie oder wegen der Pflege von Angehörigen, eingegangen werden.