«Holy Club» – ein Podcast von, mit und über Methodist:innen

Nicht nur für Frühaufsteher:innen und andere ganz Ausgeschlafene: Methodistin Sarah Staub hat pünktlich zum Jahresanfang zusammen mit zwei methodistischen Pfarrern einen neuen Podcast gestartet.

«Holy Club» heisst der neue methodistische Podcast und erscheint immer montags – um 4 Uhr. Der Name nimmt Bezug auf die Anfänge der methodistischen Bewegung rund um die Brüder John und Charles Wesley im 18. Jahrhundert in England.

Die Hosts des neuen Formats kommen aus der Schweiz (Sarah Staub), Deutschland (Moritz Mosebach) und den USA (Damian Carruthers). Diese Internationalität ist Programm: Die drei wollen die Vielfalt der weltweiten Gemeinschaft der methodistischen Kirche mit ihrem Podcast hörbar machen.

Auftakt mit Bischöfin Rosemarie Wenner

«In unserem Podcast kommen Methodist:innen aus Europa, den USA und anderen Ecken der Welt zu Wort», schreiben sie in der Vorstellung ihres Podcasts, «echte Methodist:innen, die ihr Leben, ihren Glauben und manchmal auch ihre lustigsten Anekdoten mit uns teilen.»

Nach der ersten Folge, in der die Hosts sich und ihr neues Podcast-Format vorstellen, spricht Sarah Staub in der am 6. Januar erschienenen Folge mit Bischöfin im Ruhestand Rosemarie Wenner. Sie war von 2005 bis 2017 Bischöfin der methodistischen Kirche in Deutschland. Seither fördert und gestaltet sie die ökumenischen Beziehungen der United Methodist Church mit.

Abonnieren und kommentieren

Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen zu finden. Zum Beispiel auf Spotify oder Apple Podcasts.

Auf Instagram können die einzelnen Folgen kommentiert werden.

Schätze des Methodismus zugänglich machen

Im Gespräch mit Sarah Staub erzählt Bischöfin Wenner, wie sie selbst zur methodistischen Kirche kam und was für sie an der methodistischen Kirche wichtig ist. Die Podcast-Hörer:innen erhalten Einblicke in ihre Arbeit in der Ökumene, ihren Einsatz gegen systemische Ungerechtigkeit und ihre persönlichen Glaubensüberzeugungen.

Die drei Hosts machen den Podcast, wie sie sagen, aus der Überzeugung heraus, «dass unsere methodistische Tradition viel zu bieten hat.» Durch die Gespräche mit Methodist:innen sollen «diese Schätze auch für diejenigen zugänglich werden, die vielleicht noch nie eine methodistische Kirche von innen gesehen haben.»

S.F.