Seit etlichen Ausgaben der «Kirche und Welt» beobachte ich den Gebrauch der woken Genderzeichen in Anreden wie «Methodist:innen» wie auch in Texten. Dies befremdet mich, denn die woke Sprachverhunzung ist ein politisches Statement, ähnlich wie die kommunistische Anrede «Genossinnen und Genossen», und hat weder mit dem Glauben, noch mit dem Methodismus etwas zu tun!
Wenn pubertierende Jugendliche gendern, kann ich darüber lachen, nicht so, wenn es die Methodistenkirche tut! Ich empfehle den 🔗Leitfaden Geschlechtergerechte Sprache (Rev. vom 08.03.2023) des Bundes als Wegleitung für die Redaktion von «Kirche und Welt».
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass das Gendern für eine ernst zu nehmende Institution wie die Methodistenkirche schlicht lächerlich ist – egal, ob in «Kirche und Welt» oder in Briefen und Gemeindebriefen an die Mitglieder!
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