Bezirk
Stef Gerber in einem Videobeitrag

#stayhappy – Glück finden auch in Corona-Zeiten

20. März 2021

Sieben Wochen lang hat Stef Gerber täglich einen Impuls weitergegeben für alle, die bewusst in ihre Lebenszufriedenheit investieren wollen. Mit einer Matinée am Sonntag, 21. März endet die Aktion.

50 Blogbeiträge mit Impulsen und Videos sind in den letzten sieben Wochen entstanden. Stef Gerber, Pfarrer bei den Methodist/innen in der Schweiz und Leiter von gms Studen, hat in in diesem Zeitraum jeden Tag einen Beitrag veröffentlicht zum Thema «Glück». Per WhatsApp und in den Social Media hat er seine Impulse geteilt. Doch «Glück», was ist das eigentlich?

Für viele hat das Gefühl von Glück oder Lebenszufriedenheit etwas zu tun mit «heimkommen», mit «im Leben ankommen», damit, seinen Platz im Leben zu finden. (Stef Gerber)

Mit der Aktion «7 Wochen für mein Glück» wollte Gerber dazu beitragen, dass Leute sich weniger als Opfer ihrer Umstände sehen, sondern ihr von Gott anvertrautes Leben aktiv gestalten.

Viele tolle Rückmeldungen

Wie ist die Aktion gelaufen? – Die Antwort darauf fällt Stef Gerber nicht leicht. «Wenn man auf unsere Feedback-Seite geht, gibt es da viele tolle Rückmeldungen, die zeigen, dass die Aktion die Leute berührt und angesprochen hat», sagt er. Doch das sei halt schon etwas anderes, als wenn er als Pfarrer unmittelbar vor den Leuten stehe. Da seien die Reaktionen viel direkter sicht- und spürbar.

Interaktiv unterwegs

Die WhatsApp-Nachrichten, die Gerber jeden Tag verschickte, gingen an 60 Personen. Die Videos in einzelnen Beiträgen wurden durchschnittlich zwischen 50 bis 100 mal aufgerufen. Die Reichweite gegenüber den Gottesdiensten vor Ort habe sich damit mehr als verdoppelt. Doch was sagen diese Zahlen? – Ein Aufsteller sei für ihn jeweils gewesen, wenn auf einen geteilten Blogbeitrag oder ein Video wieder eine Whatsapp-Nachricht zurückkam. «Das wollten wir ja: Interaktiv mit den Leuten unterwegs sein. Und das ist uns öfters geglückt.»

Auf eine «Montagsmusik» habe ihm jemand zurückgeschrieben: «Hey, merci viilmol. Das ist mein Lieblingslied». Die Musik erinnerte die Person daran, das Lied im Stadion mit 1000 anderen Leuten zusammen gesungen zu haben. Darum gehe es ihm, sagt Gerber: «Zu merken: die Leute sind involviert, und es macht Sinn, was wir da machen.»

Berührende Gespräche

Sehr oft aufgerufen wurden die Videos, bei denen Stef Gerber Gäste zu einem «Talk ar wunderBar» eingeladen hat. Oft waren das Leute, die bereits eine Verbindung zum Projekt gms Studen hatten. Prominentester Gesprächspartner war der Eishockeyspieler Janis Moser, der junge Shootingstar des EHC Biel.

 

Mit einer Matinée am Sonntag, 21. März endet die Aktion. Was bleibt? – Für alle, die einzelne Beiträge noch einmal nachlesen oder anschauen wollen – und für solche, die erst jetzt darauf stossen, hat Gerber auf seinem Blog ein «Glücks-Archiv» eingerichtet. Auf der Feedback-Wand lässt sich ein wenig von dem erahnen, was die sieben Wochen bei einzelnen in Bewegung gebracht haben.

Unbedingt anschauen

Welches Video müssen Leute, die die Aktion nicht mitverfolgt haben, unbedingt gesehen haben? – Stef Gerber lacht. «Ich würde sagen: ‹Ab jetzt ist das Archiv offen. Stöbert da drin herum!›» Ansonsten habe er viele Reaktionen erhalten auf das Video vom 14. März – und auf jenes zum Thema «Freunde fürs Leben».

S.F.
Beitragsbild: Screenshot

Weitere Newsmeldungen

Abonnieren Sie hier unseren Newsletter